Naturmaterialien


Sanadorm-Naturmatratzen bieten eine natürliche und gesunde Schlafumgebung, welche auf traditioneller Handwerkskunst basiert.

Das Stroh für unsere Matratzen kommt von einem Familienbetrieb aus dem Ort, die Körner vom Getreide werden in den Bäckereien "Amthor Hofgeismar" zum Backen genutzt und die übrig gebliebenen Strohreste werden an unsere Hängebauchschweine verfüttert.

Nach der Auswahl und Ernte unserer Naturmaterialien werden diese gründlich gereinigt. Die verschiedenen Schichten der Matratze werden sorgfältig angeordnet, wobei die Baumwolle und Schafwolle oft als natürliche Polsterung dienen, um ein weiches und angenehmes Liegegefühl zu gewährleisten. Stroh wird oft als Kern der Matratze verwendet, da dieses für eine stabile Basis sorgt und eine gute Unterstützung des Körpers bieten.

Die Herstellung einer Naturmatratze ist ein Prozess, der auf Qualität, Komfort und Nachhaltigkeit ausgerichtet ist. Das Ergebnis ist eine Matratze, die nicht nur einen erholsamen Schlaf bietet, sondern auch die Umwelt respektiert und schützt.

Die Kombination aus natürlichen Materialien sorgt für die Vielzahl von Vorteilen einer Naturmatratze!



Naturmaterial Stroh

Hier sehen Sie ein Bild von einem Getreidefeld

Herkunft und Herstellung

Stroh wird aus den getrockneten Halmen von Getreide, Faserpflanzen oder Hülsenfrüchten gewonnen. Das Stroh wird zunächst von Staub, Schmutz und Unkrautsamen gereinigt und keimfrei gemacht. Anschließend wird es in einem Sieb- und Bürsteverfahren für die weitere Verarbeitung sortiert.

Um es als weiches Füllmaterial für eine Naturmatratze zu verwenden, wird das Stroh noch zerkleinert. Es wird dann in Matratzenformen gefüllt und gepresst, um eine gleichmäßige Verteilung und Stabilität zu gewährleisten. Schließlich wird dieser Strohkern noch mit einer schützenden Schicht aus anderen Naturmaterialien, wie zum Beispiel Naturlatex, versehen.


Vorteile und Auswirkungen auf Ihren Schlaf

Stroh hat keine Nebenwirkungen auf den Menschen, im Gegensatz zu anderen Schaumstoffen, die über Nacht ausgasen und die Atemwege belasten können. Es wird mit keinerlei chemischen Pestiziden oder Insektiziden behandelt. Stroh hat die Fähigkeit, Feuchtigkeit und Temperatur effektiv zu regulieren, wodurch verhindert wird, dass Feuchtigkeit in der Matratze zurückbleibt und Schimmelbildung begünstigt wird.

Am häufigsten wird Roggenstroh verwendet, da es eine Ausgangsfeuchtigkeit von 8-12% aufweist und
bis zu 38% Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben kann. Stroh hat natürliche Eigenschaften, die dazu beitragen können, Störzonen zu verhindern, Wasseradern abzuschirmen und einen gewissen Strahlenschutz zu bieten. Darüber hinaus enthält Stroh Kieselsäure, welche durch Körperwärme freigesetzt wird und beruhigend auf das menschliche Nervensystem wirkt und so einen guten Schlaf fördert.

Naturmaterial Holzwolle

Hier sehen Sie ein Bild von Holzwollefasern

Herkunft und Herstellung

Der Ausgangsstoff für Holzwolle sind entrindete Rundhölzer, die in großen Holzwollmaschinen abgehobelt werden, um feine Holzfasern zu erhalten. Diese Holzwolle wird dann von Rinde, Staub oder Holzsplittern gereinigt. In der Regel wird die Holzwolle anschließend mit natürlichen Bindemitteln wie Latex oder Pflanzenölen gemischt, um eine bessere Stabilität und Formbarkeit zu erreichen.

Diese Holzwollemischung wird dann in spezielle Matratzenformen gegeben und gepresst. Durch hohen Druck und Wärme verbinden sich die Holzfasern miteinander. Die fertige Holzwolle wird anschließend mit einer Kombination aus Wärme- und Lufttrocknung getrocknet und gehärtet. Dadurch entsteht eine weiche, flauschige und federnde Füllung, die als natürliches Material für unsere Naturmatratzen verwendet werden kann.


Vorteile und Auswirkungen auf Ihren Schlaf

Holzwolle schafft eine gemütliche Atmosphäre und sorgt für ein gesundes Raumklima, zudem ist Holzwolle eine staubfreie Füllung, was insbesondere für Allergiker von Vorteil ist.

Holzwolle kann nicht nur als Matratzenfüllung verwendet werden, sondern auch für andere Zwecke wie Dämmung, als Filtermaterial, Polsterung oder als Verpackungsmaterial und bietet somit eine umweltfreundliche und nachhaltige Alternative zu synthetischen Materialien, wie Plastik oder Styropor.

Naturmaterial Baumwolle

Hier sehen Sie ein Bild von den reifen Früchten einer Baumwollpflanze

Herkunft und Herstellung

Baumwolle wird aus den reifen Früchten der Baumwollpflanze gewonnen. Die kleinen Samenfäden, bekannt als Baumwollinters, werden gesammelt und in einer Entkörnungsanlage von Samen und Kapselresten gereinigt. Die Samen werden mechanisch entfernt, um an die Baumwollfasern zu gelangen. Die Rohbaumwolle wird dann gereinigt, zum Beispiel durch Kadieren, bei dem die Fasern durch Flugbetten oder Bänder gekämmt werden. Die gereinigten Fasern werden dann zu einem Garn gesponnen und mithilfe verschiedener Webstühle zu einem Gewebe verarbeitet.

In der Regel werden mehrere Schichten des Baumwollgewebes übereinandergelegt, um eine angenehme Liegefläche zu schaffen. Das Baumwollpolster wird außen noch mit einer Schicht aus natürlichen Materialien wie Naturlatex oder Leinen abgedeckt.


Vorteile und Auswirkungen auf Ihren Schlaf

Unsere Baumwollpflanzen werden ohne den Einsatz von Herbiziden, Pestiziden oder chemischem Dünger behandelt, wodurch es nachts zu keiner Belastung der Atemwege kommen kann.

Baumwolle ist ein weiches Material, das ein angenehmes Liegegefühl bietet und hautfreundlich ist, somit ist es besonders für Personen mit empfindlicher Haut gut geeignet. Baumwolle besitzt auch die Fähigkeit, Feuchtigkeit aufzunehmen und schnell wieder an die Raumluft abzugeben, was dazu beiträgt, Feuchtigkeitsbildung zu reduzieren und Schimmelbildung in der Matratze zu verhindern.

Naturmaterial Schafwolle

Hier sehen Sie ein Bild von geschorener Schafswolle

Herkunft und Herstellung

Wir verwenden ausschließlich Schafschurwolle mit dem "Wollsiegel-Qualität Reine Schurwolle". Schafschurwolle ist ein nachwachsender Rohstoff, der beim Scheren von Schafen gewonnen wird. Sie ist biologisch abbaubar und hat einen geringen ökologischen Fußabdruck. Das Scheren der Schafe erfolgt in regelmäßigen Abständen, ist schmerzfrei und wichtig für das Wohlbefinden der Tiere. Die gewonnene Wolle wird sortiert und von Verunreinigungen wie Stroh, Schmutz und Pflanzenteilen befreit. Anschließend wird die gereinigte Wolle kardiert, um die Fasern aufzulockern. Durch Hitze, Feuchtigkeit und Druck wird die Schafschurwolle in ein Vlies verfilzt.

Das gefilzte Material wird dann in mehreren Schichten auf die gewünschte Dicke gebracht und mit anderen Naturmaterialien verbunden, um eine hochwertige Produktbasis für eine Naturmatratze zu schaffen.


Vorteile und Auswirkungen auf Ihren Schlaf

Schafschurwolle besitzt hervorragende natürliche Isolationseigenschaften, sie hilft die Körpertemperatur zu regulieren, indem sie Wärme speichert und bei Bedarf wieder abgibt. Dadurch ist die Matratze im Winter schön warm und im Sommer temperatur-ausgleichend und kühl.

Zusätzlich kann Schafschurwolle eine beträchtliche Menge Feuchtigkeit aufnehmen (bis zu 30% des Eigengewichtes) und tagsüber wieder an die Raumluft abgeben, was die Matratze immer trocken hält und Schimmelbildung verhindert. Schafschurwolle bietet außerdem eine angenehme Polsterung und ein weiches Liegegefühl, sie passt sich der Körperform an und bietet gleichzeitig eine gute Unterstützung der Wirbelsäule.

Naturmaterial Leinen

Hier sehen Sie ein Bild Flachspflanzen, welche getrocknet werden

Herkunft und Herstellung

Leinen wird aus den Fasern der Flachspflanze gewonnen. Zur Herstellung werden die reifen Flachsstängel geerntet und gebündelt. Anschließend werden sie gerötet, indem sie für einige Wochen auf dem Feld oder in speziellen Rötungsbecken ausgelegt werden, um natürliche Pektine abzubauen. Nach der Trocknung werden die Flachsstängel gebrochen, um die äußere Rinde zu entfernen. Durch das Hecheln, das Kämmen der Fasern mit Hechelkämmen, werden die Fasern von den holzigen Teilen der Stängel getrennt und geglättet.

Die gewonnenen Leinenfasern werden zu Garnen versponnen und zu Stoffbahnen gewebt. Diese Stoffbahnen finden Verwendung in mehreren Schichten bei der Herstellung unserer Naturmatratzen.


Vorteile und Auswirkungen auf Ihren Schlaf

Leinen zeichnet sich durch seine hohe Reißfestigkeit aus und kann starken Belastungen standhalten, sie ist etwa 30% stärker als Baumwolle. Zudem ist es ein sehr atmungsaktives und luftdurchlässiges Material, was zur Vermeidung von Feuchtigkeitsansammlung und Schimmelbildung beiträgt. Leinen hat eine hohe Saugfähigkeit, was bedeutet, dass es Schweiß und Feuchtigkeit effektiv aufnimmt, dadurch bleibt die Matratze stets trocken und hygienisch, was besonders im Sommer von Vorteil ist.

Aufgrund seiner natürlichen Eigenschaften ist Leinen hypoallergen und besonders gut für Menschen mit Allergien oder empfindlicher Haut geeignet.

Naturmaterial Naturlatex

Hier sehen Sie ein Bild von einem angeritzten Kautschukbaum

Herkunft und Herstellung

Der Naturkautschuk wird durch Anritzen von Kautschukbäumen gewonnen. Der austretende Saft wird ohne chemische Zusätze zu Latex verarbeitet. Der Kautschukbaum wird nicht gefällt und kann über Jahre hinweg Latex produzieren. Das flüssige Latex wird gesammelt und vulkanisiert, indem es stark erhitzt wird, um es fest und elastisch zu machen.

Anschließend wird der vulkanisierte Naturlatex beispielsweise durch Schäumen in die gewünschte Form gebracht. Dabei wird Luft in das Latex eingeführt, um es aufzublähen. Bei Matratzen wird häufig Stiftlatex verwendet, bei dem die aufgeschäumte Latexmilch mithilfe von Stahlstiften in eine Form gespritzt und erhitzt wird. Nachdem die Naturlatexmatratze die gewünschte Form erhalten hat, wird sie getrocknet und ausgehärtet.


Vorteile und Auswirkungen auf Ihren Schlaf

Die Besonderheit von Naturlatex liegt in seiner hohen Elastizität und Anpassungsfähigkeit. Es passt sich individuell an die Körperform an und bietet eine optimale Unterstützung für den Körper während des Schlafs. Durch seine natürliche Elastizität kann Naturlatex den Druck von Körperpunkten wie Schultern und Hüften nehmen und gleichmäßig verteilen.

Matratzen aus Naturlatex garantieren eine lange Lebensdauer, da bei synthetischem Latex die Elastizität viel schneller abnimmt, als bei natürlichem Latex. Naturlatex ist hypoallergen und resistent gegen Hausstaubmilben und Schimmel, dies macht es zu einer guten Wahl für Menschen mit Allergien oder Asthma. Im Gegensatz zu einigen anderen Matratzenmaterialien erzeugt Naturlatex keine chemischen Gerüche und verursacht kaum Geräusche beim Bewegen oder Umdrehen während des Schlafs.

Warum ist gesunder Schlaf so wichtig?

  • MondSchlaf dient der psychischen und physischen Erholung des Menschen
  • MondTiefschlafphase (Rapid Eye Movement) ist entscheidend für erholsamen Schlaf
  • MondDie Tiefschlafphase ist die fünfte von fünf Schlafphasen, die durchschlafen werden
  • Mondein Schlafzyklus dauert ca. 90 Minuten und pro Nacht haben wir 4-6 Zyklen
  • MondDie Schwerkraft wirkt auch im Schlaf auf den Körper, durch diese wird unser Bindegewebe gedehnt
  • MondJe entspannter der Körper durch die Schlafphasen wird, desto mehr dehnt ihn die Schwerkraft
  • MondZu weiche Matratzen verhindern dieses Dehnen, da die Wirbelsäule dort zu stark gelagert wird
  • MondSanadorm Strohmatratzen ermöglichen dieses Dehnen hervorragend!

Argumente für eine Naturmatratze

  • Bettdie Kombination der Naturmaterialien ermöglicht eine optimale Balance zwischen Weichheit, Druckentlastung und Unterstützung
  • BettUmweltfreundlich und nachhaltig, kein Einsatz von Herbiziden, Pestiziden oder chemischen Düngermitteln
  • Bettgute Luftzirkulation und Atmungsfähigkeit, was dazu beiträgt eine angenehme Schlaftemperatur zu erhalten
  • BettFeuchtigkeitsregulierende Eigenschaften, damit die Matratze immer trocken und hygienisch bleibt
  • Bettviele Materialien sind von Natur aus hypoallergen und resistent gegen Staubmilben oder Schimmel
  • BettLanglebigkeit, da die verwendeten Naturmaterialien sehr widerstandsfähig und strapazierfähig sind
  • Bettkeine Geräusche bei Bewegungen, was zu einer ungestörten Nachtruhe führt
  • Bettkein chemischer Geruch, der die Gesundheit belasten kann
  • Bettdurchschnittlich schläft man 24 Jahre, also sollte man diese Zeit für bestmögliche Erholung anpassen